Badetipps für Deinen Hund:
Hunde sollten generell nicht oft gebadet oder geduscht werden, da dies die Schutzschicht des Fells angreifen kann. Bei einer Dusche für unseren Vierbeiner ist außerdem darauf zu achten, dass nur ein spezielles Hundeshampoo verwendet wird, da diese die Schutzschicht des Fells nicht angreifen. Es sollten definitiv keine Shampoos für Menschen benutzt werden.
Ernährung und natürliche Hilfsmittel:
Gesundes und schönes Fell kommt jedoch auch von innen, was bei einer ausgewogenen Ernährung und ausreichender Bewegung im Freien deutlich wird. Hierbei ist auch zu berücksichtigen, dass gerade beim Futter jeder Hund individuell ist und eventuell nicht alles verträgt. Sollten trotzdem Auffälligkeiten des Fells bemerkbar werden, kann dies auf Mangelerscheinungen hinweisen. Hierbei ist es am besten, einen Tierarzt oder einen Hundeernährungsberater aufzusuchen. Mit natürlichen Hilfsmitteln im Futter kann das gesunde Fell unterstützt werden, wie beispielsweise mit Leinöl, Hanföl oder Fischöl.
Das richtige Bürsten und Kämmen:
Was natürlich unerlässlich ist, ist das Bürsten des Hundes. Gerade dabei werden Hautkrankheiten oder auch unerwünschte Parasiten schneller entdeckt. Bei langen Haaren sollte dies mehrmals pro Woche durchgeführt werden. Bei kurzen Haaren ist es auch wichtig diese regelmäßig zu pflegen, jedoch nicht ganz so oft, wie bei Langhaar-Hunden. Umso länger ein Haar ist, umso länger sollten auch die Borsten der Bürste sein, damit sich der Hund dabei auch wohlfühlt und es nicht schmerzhaft ist.
Gerade bei der Übergangszeit vom Winter in den Frühling ist ein regelmäßiges Bürsten bei langen Haaren unerlässlich, da die Unterwolle entfernt werden muss. Hierbei kann täglich mit einem weichen Kamm durch das Fell (bei den Hauptzonen der Unterwolle) gekämmt werden. Aber auch bei der Übergangszeit von Sommer in den Herbst verändern die Hunde ihr Fell und müssen ausreichend gebürstet werden.
Gerade kurzhaarige Hunde haben eine sehr empfindliche Haut, weshalb auch geruchsneutraler Schmutz am besten abgebürstet wird, anstatt diesen zu baden. Für unsere kurzhaarigen Vierbeiner sind Massagebürsten eine tolle Sache, da diese die Durchblutung fördern und lose Haare leicht abgetragen werden können. Außerdem ist es für die Hunde sehr wohltuend. Bei Rauhaardackeln, Terriern oder Schnauzern ist ein regelmäßiges Trimmen beim Hundefriseur bedeutend, denn diese Haare sind oft sehr drahtig, du bleibst abgestorben in der Wurzel stecken, was zu einem starken Juckreiz führen kann. Rauhaarige Hunde sollten nicht geschoren werden, da dies die Fellstruktur angreift.
Weitere Tipps und Tricks:
Wichtig ist es generell den Hund in einer ruhigen und entspannten Umgebung zu bürsten und somit einen Platz für Vertrauen zu schaffen. Dies kann die Beziehung zu Deinem Hund noch verstärken. Es kann auch immer zu einer gewissen Uhrzeit stattfinden, damit der Hund eine Routine erlernt.
Wir hoffen wir konnten Dir einen kleinen Einblick zum Thema Fellpflege geben. Du hast weitere Fragen? Dann sprich uns gerne an! Wir freuen uns Dich und Deinen Vierbeiner im HERZ begrüßen zu dürfen.